Das Gerät enthält einen Netzteil, die Sendeelektronik und einen Triggergenerator. Das Netzkabel soll am Netz angeschlossen sein und der Netzschalter (an der Rückwand) eingeschaltet werden, um die Elektronik zu starten. Das Gerät verbraucht ca. 5 W und besitzt eine Sicherung von 0,5 A (das Bild zeigt eine EMAT-Version des Geräts - nur die Beschriftung ist anders).
An den Ausgang Pulse Out soll ein Ultraschallwandler angeschlossen werden. Das Verbindungskabel soll möglichst kurz sein (am besten nicht mehr als 30 cm lang - die Verwendung längerer Kabel verzerrt die Signale). Der Sender lädt den Wandler zuerst etwa 3ms lang auf um ihn danach sehr schnell kurzzuschließen (in etwa 20ns). (Bei zu großer Kapazität am Ausgang wird diese Zeit länger - das kann bei Wandlern aus Standardpiezokeramik mit 0,1 mm Dicke und 8mm Durchmesser schon der Fall sein).
Das Gerät hat Ausgangsimpedanz, die weniger als ein Ohm beträgt, was zusammen mit der geringen Kurzschlußzeit dazu führt, daß bei den meisten Wandlern der mit diesem Gerät erreichbare Impuls als die echte Impulsantwort des Wandlers betrachtet werden kann.
Am Trig Out Ausgang wird ein TTL Signal ausgegeben, dessen negative Flanke gleichzeitig mit dem Kurzschluß des Wandlers kommt (der interne Triggergenerator arbeitet mit der Frequenz 1kHz).
Die nachfolgende Zeichnung zeigt den Verlauf der Signale Trig Inp. (intern, optional liefern wir das Gerät mit einem externen Triggereingang), Trig Out und der Spannung auf dem Wandler (Transducer). Die Triggersignale haben TTL Niveau, die maximale Spannung auf dem Wandler ist abhängig von der Stellung des Potentiometers (mit der Bezeichnung Ampl) und kann höchstens ca. 600V betragen.
Wandler, die parallele Induktivitäten enthalten, können nicht benutzt werden - der Sender kann keine Spannung aufbauen, der Wandler sendet daher kein Signal. Für solche Wandler eignet sich die EMAT-Version des Geräts.
Das Gerät kann mit einem integrierten Sende/Empfangsschalter, Verstärker und externen Triggereingang geliefert werden - bei Bedarf bitte nachfragen.
Es gibt auch eine kleine Version dieses Geräts, die in etwa die Größe einer Streichholzschachtel hat und direkt an unsere Oszilloskopkarte angeschlossen wird. Ihre Parameter entsprechen der beschriebenen Version, die Netzversorgung erfolgt jedoch von der Karte und die Spannung des Senders wird vom Computer gesteuert.
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